Sicherheit beim Gassi gehen ist das A und O für eine harmonische Beziehung zwischen dir und deinem Hund. Besonders wenn dein Hund unsicher oder ängstlich ist, ist es wichtig, dass du beim Kontakt mit anderen Menschen und Tieren darauf achtest, dass er niemanden gefährdet. Erfahre hier wertvolle Tipps, wie du das Gassi gehen für dich und deinen unsicheren Hund entspannt gestalten kannst.
Wenn dein Hund unaufhörlich an der Leine zieht und bellt, sobald er – auch schon von Weitem – einen Artgenossen entdeckt, ist es wichtig, dass du umgehend handelst. Die Vermeidungsstrategie tut weder dir, noch deinem Hund und schon gar nicht eurer Bindung gut. Eine Hundeschule kann dir helfen, das Problem zu analysieren und durch intensives Training entspannt Gassi zu gehen.
In diesem Punkt sind sich renommierte Hundetrainer einig. Wenn du am hinteren Ende der Leine selbstsicher und konsequent auftrittst, überträgt sich die Sicherheit auf deinen Vierbeiner. Bist du unsicher, umrundest andere Hunde großzügig oder lässt dich von deinem Hund sprichwörtlich in die Büsche ziehen, belohnt er sich selbst und wird diesen Erfolg erhalten wollen. In einigen Fällen stimmt etwas mit der Mensch-Hund-Bindung nicht. Eine Hundeschule kann dir helfen, Fehlverhalten in der Hundeführung zu erkennen und zu beheben.
Folgende Tipps helfen dir, die Problematik selbst zu lösen und deinen Hund langsam, aber sicher zu einem entspannten Begleiter zu erzielen. Hinweis: Auch erwachsene Hunde sind lernfähig und legen Fehlverhalten ab. Wichtig ist dabei, dass du deinem Hund eine interessante Alternative anbietest und sein Wohlverhalten belohnst.
Wann ist das Band des Vertrauens zerrissen und was hat dazu geführt, dass du deinem besten Freund misstraust? Eine noch wichtigere Frage ist: Wie hast du dich, beispielsweise nach einer Beißerei mit anderen Hunden, fortan beim Gassi gehen verhalten? Die meisten Hundehalter geben zu, dass sie Begegnungen mit anderen Vierbeinern vermieden haben und sogar die Gassi-Zeiten veränderten. Mit dieser Strategie verstärkst du das Problem und wirst perspektivisch feststellen, dass du deinem Hund immer weniger traust. Warum? Weil er keine Chance hat, dir das Gegenteil zu beweisen und dir zu zeigen, dass er dir blind vertraut und dass er sich auf dich verlässt. Mache keinesfalls den Fehler, deine eigene Angst und Unsicherheit über die Leine zu deinem Hund zu transportieren.
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